Erfolg hat drei Buchstaben: T U N!

»Erfolg hat drei Buchstaben: T U N!«

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn wir uns durch die sozialen Medien wie LinkedIn, Xing, Facebook und Instagram klicken, kommt es uns oft so vor als seien alle um uns herum super glücklich und erfolgreich. Alle posten ihre Erfolge und es wirkt als wären diese Erfolge über einfach über Nacht und ganz plötzlich gekommen.

Selten sehen wir die Anstrengungen, die dahinter stecken: Macht jemand nebenberuflich eine Weiterbildung oder ein Studium sehen wir die schönen Hochglanzbilder der Abschlussfeier, aber nicht die Entbehrungen: Die vielen Stunden am Schreibtisch oder in der Bibliothek während die anderen sich amüsieren oder sich entspannen. Dieser Eindruck entsteht aber auch, weil wie vermeintlich erfolgreiche Erfolgsgurus in den sozialen Medien  erklären sich in fetten Mietwagen, C&A-Anzügen und gefakten Luxusuhren posen und für eine „geringe“ Gebühr ihre Erfolgsgeheimnisse verraten

Wir Menschen wünschen uns Erfolg kommt nicht

Euer Business Coach

Christoph

Was ist eigentlich… kollegiales Coaching?

Kollegiales Coaching oder auch kollegiale Fallberatung kommt aus der Medizin sowie der Pädagogik und hat sich mittlerweile auch in der Wirtschaft etabliert. Dabei tauschen sich beruflich gleichgestellte Kollegen bezüglich eines Problems aus und suchen gemeinsam an einer Lösung.

Der „Fallgeber“ bringt sein Problem ein, schildert den „Fall“ und lässt sich von seinen „Beratern“ verschiedene Lösungsansätze präsentieren. Wichtig: Die Berater müssen nicht involviert sein – im Gegenteil: eine gewisse emotionale Freiheit hilft beim Perspektivwechsel und bei der Lösungsfindung!

Wie läuft das kollegiale Coaching ab?

Hier ein typischer Ablauf (mit ungefährem Zeitvorschlag):

  1. Die Gruppe benennt einen Moderator.
  2. Der Fallbringer schildert seinen Fall. Hier sollte auch schon geschildert werden, was der Fallbringer bereits versucht hat (10 Min).
  3. Die Fallberater stellen vertiefende Frage, die nur dem Verständnis dienen. Wichtig: Die Fragen sollten keine versteckten Lösungen sein! (10 Min).
  4. Die Fallberater stellen Hypothesen auf und benennen ihre Annahmen. Wichtig: Keine Diskussionen! Der Fallbringer sollte schweigen (10 Min).
  5. Der Fallbringer wählt eine Hypothese aus und begründet seine Wahl (5 Min).
  6. Die Fallberater sammeln Lösungsvorschläge – dabei schweigt der Fallbringer (15 Min).
  7. Der Fallbringer wählt aus den Lösungsvorschlägen aus, die dann noch diskutiert wird (10 Min).
  8. Bei Bedarf kann eine weitere Lösung besprochen werden (+ x Min).

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Euer Business Coach

Christoph

Raus aus der Komfortzone?

Wir hören immer wieder „Raus aus der Komfortzone“ – aber was heißt das eigentlich?

Gemäß des 3-Zonen-Modells gibt es 3 Zonen in den wir uns bewegen können:

  • Die viel benannte Komfortzone ist der Bereich, in dem wir uns wohlfühlen, da wir uns auf bekanntem Territorium befinden. Wir wissen, was uns erwartet und die anfallenden Aufgaben fallen uns relativ leicht bzw. wir haben nötige Kompetenzen und Selbstsicherheit. Hier fühlen wir keinen Druck oder negativen Stress.
  • In der Wachstums- oder auch Lernzone verlassen wir tatsächlich die Komfortzone, da wir unbekanntes Gebiet betreten. Wir können nicht oder nur teilweise auf unsere Erfahrungen zurückgreifen; die Aufgaben übersteigen unsere bisherigen Kompetenzen und sorgen damit für Unsicherheit. Damit sinkt unser Selbstvertrauen und wir empfinden je nachdem Stress. Dieser Stress muss nicht unbedingt negativ sein, sondern kann auch sehr belebend und aufregend sein – insbesondere wenn wir uns durch die Routine in der Komfortzone gelangweilt fühlen! Mit der Zeit und zunehmender Erfahrung wächst im Idealfall unsere Kompetenz, und die Aufgaben, die uns zuvor herausgefordert haben fallen uns leicht und damit wächst unsere Komfortzone.
  • Allerdings können wir durch Überforderung auch in die Panikzone kommen. Wir fühlen uns durch die Aufgaben erschlagen und geraten unter großen Stress, weil uns die Ressourcen, Zeit oder Fähigkeiten fehlen. Oft zeigen wir hier auch körperliche Reaktionen wie Zittern, Schweißausbrüche, leiden an Schlaflosigkeit und wirken fahrig. In dieser Zone leidet auch unser Selbstvertrauen, was dazu führen kann, dass sich unsere Komfortzone verkleinert.

Da wir nun die verschiedenen Zonen kennen, würde ich eher sagen: Rein in die Wachstumszone! Und vergrößert Eure Komfortzone…

Viel Spaß dabei…

Euer Business Coach

Christoph

Was sind eigentlich… Glaubenssätze?

Nackte Füße im Sand um die eine schwere und dicke Kette hängt

Vereinfacht gesagt sind Glaubenssätze Sichtweisen und Überzeugungen über uns selbst und über die Welt. So gibt es sowohl positive als auch negative Glaubensgrundsätze. Während uns positive Glaubenssätze bestärken, können uns negative oder auch limitierende Glaubenssätze davon abhalten, das zu erreichen, was wir erreichen wollen. Oft äußern sich diese durch Pessimismus, negative Selbstgespräche und/ oder Selbstzweifel. Typische Beispiele sind: „Ich habe immer Pech!“, „Ich bin nicht liebenswert!“ oder „Ich habe den Erfolg nicht verdient!“.

Glaubenssätze entstehen durch Erfahrungen, und viele davon haben wir uns in unserer Kindheit angeeignet und wurden durch unsere Eltern und wichtige Personen wie Erzieher oder Lehrer geprägt.

Wenn wir solche Glaubensätze haben, kommt es schnell zur sich-selbst-erfüllenden-Prophezeiung (self-fulfilling prophecy). Dadurch, dass wir uns nicht unserer Glaubenssätze bewusst sind und diese Sichtweisen sich tief in unserem Unterbewusstsein verankert haben, merken wir teilweise gar nicht, wie wir uns selbst sabotieren. Wenn Du Dich selbst öfter mit solchen negativen Gedanken ertappst und den Eindruck hast, dass die ganze Welt gegen Dich ist, dann könnte es sein, dass du auch unter negativen Glaubenssätzen leidest.

Bist Du den negativen Glaubenssatz erst einmal los, dann lösen sich viele Deiner Probleme von alleine! Aber wie?

Der erste Schritt ist, den Dich limitierenden Glaubenssatz zu erkennen und sich diesen bewusst zu machen. Meistens hilft dies den Betroffenen viel weiter. Im nächsten Schritt kann ein Coaching und insb. eine Hypnose helfen…

Und noch ein wichtiger Hinweis: Auch wir prägen die Glaubenssätze anderer Menschen!

Euer Business Coach

Christoph

Die modernen Menschen werden nicht mit der Peitsche, sondern mit Terminen geschlagen!

Laptop mit Post-Its bzw. ganz vielen Terminen

»Die modernen Menschen werden nicht mit der Peitsche, sondern mit Terminen geschlagen.«

Telly Savalos)

Termine, Termine, Termine – wer kennt das nicht? Die Woche füllt sich ganz schnell und insbesondere in Zeiten von Corona reiht sich eine Webkonferenz an die andere. Da kann es schnell dazu kommen, dass wir uns unter der Terminlast gestresst fühlen und uns in unserem wohlbekannten Hamsterrad wiederfinden.

Was können wir dagegen machen? Hier ein paar einfache Tipps:
1. Frag nach einer Agenda! Viele Termine haben keine Agenda – dann wird es schwierig zu erkennen, ob es wichtig ist, dass du daran teilnimmst, oder nicht.
2. Hinterfrag, ob Du überhaupt der richtige Ansprechpartner bist! Oft werden wir zu Meetings eingeladen, nach dem Motto: Lieber einer zu viel als zu wenig! Der Einladende denkt sich oft: der lehnt den Termin schon ab, wenn er nicht zuständig ist; was aber oft nicht der Fall ist.
3. Setz Dir regelmäßige Arbeitsblöcke im Kalender! Am besten setzt Du diese Blöcke spätestens am Freitag für die nächste Woche. Damit kannst du sicherstellen, dass du genug Zeit hast für deine eigentlichen Tätigkeiten.

Viel Spaß und lasst Euch nicht stressen…

Euer Business Coach

Christoph

Das wichtigste Investment, welches Du tätigen kannst, ist in Dich selbst!

»Das wichtigste Investment, welches Du tätigen kannst, ist in Dich selbst.«

Warren Buffett

Warren Buffett ist mit seiner Firma Berkshire Hathaway sicherlich einer der erfolgreichsten Investoren und vielleicht auch der Bekannteste. Seiner Ansicht nach ist „das wichtigste Investment, welches Du tätigen kannst, in Dich selbst.“ Weiter empfiehlt er: „Investiere so viel in Dich selbst, wie Du kannst, Du bist bei weitem Dein wichtigster Vermögenswert“.

Lifelong learning ist in aller Munde – während es früher reichte seine Ausbildung oder sein Studium zu absolvieren, steht heute das lebenslange Lernen auf der Tagesordnung. Es geht nicht nur um berufliche Weiterbildung, sondern auch um die persönliche Weiterentwicklung. Ich finde den Gedanken, sich selbst wie ein Investment zu sehen, das man hegt und pflegt und weiterentwickelt, richtig und wichtig.

Also sollten wir uns regelmäßig die Frage stellen: Was möchte ich eigentlich? Nehme ich mir ausreichend Zeit für mich und die Dinge, die mir wichtig sind? Bei allen diesen Themen kann uns ein Coaching helfen.

Viel Spaß und Euch einen guten Start in die Woche…

Euer Business Coach

Christoph

Was ist eigentlich…eine Gewohnheit? Und wie ändere ich diese?

Person raucht eine Zigarette und viel Rauch steigt auf

Einfach gesagt ist eine Gewohnheit eine Reaktionsweise, die durch Wiederholungen soweit verfestigt wurde, dass sie automatisch abläuft – es sei denn, dass sie bewusst vermieden wird. Durch den unbewussten Ablauf spart unser Gehirn natürlich Leistung, was durchaus Sinn macht: Wie anstrengend wäre unser Tag, wenn wir jeden Tag darüber nachdenken müssten, wie wir aufstehen und ob wir erst duschen oder Kaffeetrinken, frühstücken, Zähneputzen oder anziehen? Damit ist eine Gewohnheit erst einmal neutral.

Allerdings denken wir oft an die schlechten Gewohnheiten wie z.B. das Rauchen, Fastfood, Bewegungsmangel, langes Sitzen oder exzessives Fernsehschauen.

Durch den unbewussten Ablauf ist das Ablegen oder Ändern einer Gewohnheit sehr schwierig. Aber warum scheitern die meisten Versuche?

In der Praxis zeigt sich, dass es hilft, wenn aus „ich sollte mal“ ein „ich muss“ gemacht wird! Hier ein Beispiel: „Eigentlich müsste ich mich mehr bewegen!“

Damit ich daraus ein: „Ich muss mich mehr bewegen“ wird, muss ich wissen, was mein „WARUM“ ist? Mit einem „WARUM“ wie „ich möchte gesünder sein“ oder „ich möchte Stress abbauen“ habe ich ein positives Ziel. Anschließend sollte eine möglichst konkrete Maßnahmen gewählt werden, wie täglich 30 Minuten spazieren gehen oder jeden zweiten Tag Joggen gehen. Kleiner Tipp: Es hilft, sich feste Zeiten im Kalender einzutragen um die Verbindlichkeit zu erhöhen. Es hilft, die Ausrede „ich habe keine  Zeit“ zu ziehen.

Anschließend hilft einfach zu starten und etwas Geduld zu haben. Es gibt zwar unterschiedliche Meinungen drüber wie lange es dauert, eine Gewohnheit zu ändern oder eine neue Gewohnheit zu schaffen, aber meistens liegen diese zwischen 21 und 66 Tage. Weiterer Tipp: Seid nicht zu hart zu Euch – nur weil ihr an einem Tag nicht durchgehalten habt, war nicht alles umsonst! Gebt deswegen nicht auf sondern macht weiter – denn mit der Zeit wird es immer einfacher!

Viel Spaß…

Euer Business Coach

Christoph

Was ist eigentlich »instant gratification«?

Was ist eigentlich »instant gratification«?

In Zeiten von Facebook, Instagram, TikTok, WhatsApp, Emails und Co. erleben wir durch Likes und Kommentare eine „ständige Belohnung“ – auch „instant gratification“ genannt. Durch die ständigen Benachrichtigungen wird in unserem Gehirn ständig Dopamin (das sogenannte Glückshormon) ausgeschüttet.

Die Folgen sind, dass wir dadurch schnell von den sozialen Netzwerken abhängig werden und dass sich unser Gehirn schnell daran gewöhnt – denn immer mehr giert unser Hirn nach den ständigen Dopaminausschüttungen. Mit der Zeit fällt es uns dann immer schwerer uns länger zu konzentrieren und auch unsere Frusttoleranz nimmt ab.

Was können wir dagegen tun? Muss es gleich der komplette digitale Detox sein, indem wir uns ein bis zwei Wochen ohne Handy, Tablet oder Laptop rumschlagen? Ich bin der Ansicht, dass man auch so schon vieles machen kann: Einfach die Benachrichtigungen für eingehende Nachrichten für Outlook, das Iphone etc. abschalten und einfach mal schauen, was passiert! Meine Erfahrung: nichts! Wichtige Nachrichten finden ihren Weg – denn wenn etwas wirklich wichtig ist, wird die Person sich melden. Versucht es mal!

Viel Spaß beim Ausprobieren…

Euer Business Coach

Christoph

Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.

Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.“

Gotthold Ephraim Lessing

Als Controller kennt man das: Man erstellt eine Planung und anschließend macht man regelmäßig einen Abgleich um zusehen, wo man steht. Sobald die Abweichung vom geplanten Ergebnis zu groß wird, versucht man, durch Maßnahmen wieder auf Kurs zukommen.

Aber wie sieht es im Privaten aus? Wir machen Pläne – aber nehmen wir uns regelmäßig die Zeit zu überprüfen, wo wir aktuell stehen? Auch wenn es Zeit kostet, hilft es, sich die Zeit zu nehmen und zu prüfen man aktuell steht und wo man eigentlich hin will. Ist das Ziel, das ich verfolge eigentlich immer noch erstrebenswert? Wenn ja, welche Maßnahmen kann ich treffen um mein Ziel zu erreichen? Aber wenn nein, sollte ich mich fragen: welches sollte mein neues Ziel sein?

Den Mut ab und zu innezuhalten und sich die Zeit zu nehmen spart uns Zeit, denn mit Vollgas in die falsche Richtung zu laufen, kann uns viel Zeit kosten.

Euer Business Coach

Christoph

Peergroup Treffen online Januar 2021

unsere Peergroup

Seit unserer Coachingausbildungtreffen wir uns regelmäßig in der Peergoup–heute aufgrund des Lockdownswieder online. Heute haben wir uns zum Thema Online-Seminare und Trainings ausgetauscht. Was sind die Erfahrungen, die wir gemacht haben? Was in Präsenzveranstaltungen super funktioniert, muss noch lange nicht online klappen. Was ist die angemessene Dauer? Wie motiviert man die Teilnehmer in Teams oder Zoom zur Teilnahme? Und vieles mehr…

Vielen Dank für den Austausch…

Euer Business Coach

Christoph