Was sind eigentlich… Glaubenssätze?

Nackte Füße im Sand um die eine schwere und dicke Kette hängt

Vereinfacht gesagt sind Glaubenssätze Sichtweisen und Überzeugungen über uns selbst und über die Welt. So gibt es sowohl positive als auch negative Glaubensgrundsätze. Während uns positive Glaubenssätze bestärken, können uns negative oder auch limitierende Glaubenssätze davon abhalten, das zu erreichen, was wir erreichen wollen. Oft äußern sich diese durch Pessimismus, negative Selbstgespräche und/ oder Selbstzweifel. Typische Beispiele sind: „Ich habe immer Pech!“, „Ich bin nicht liebenswert!“ oder „Ich habe den Erfolg nicht verdient!“.

Glaubenssätze entstehen durch Erfahrungen, und viele davon haben wir uns in unserer Kindheit angeeignet und wurden durch unsere Eltern und wichtige Personen wie Erzieher oder Lehrer geprägt.

Wenn wir solche Glaubensätze haben, kommt es schnell zur sich-selbst-erfüllenden-Prophezeiung (self-fulfilling prophecy). Dadurch, dass wir uns nicht unserer Glaubenssätze bewusst sind und diese Sichtweisen sich tief in unserem Unterbewusstsein verankert haben, merken wir teilweise gar nicht, wie wir uns selbst sabotieren. Wenn Du Dich selbst öfter mit solchen negativen Gedanken ertappst und den Eindruck hast, dass die ganze Welt gegen Dich ist, dann könnte es sein, dass du auch unter negativen Glaubenssätzen leidest.

Bist Du den negativen Glaubenssatz erst einmal los, dann lösen sich viele Deiner Probleme von alleine! Aber wie?

Der erste Schritt ist, den Dich limitierenden Glaubenssatz zu erkennen und sich diesen bewusst zu machen. Meistens hilft dies den Betroffenen viel weiter. Im nächsten Schritt kann ein Coaching und insb. eine Hypnose helfen…

Und noch ein wichtiger Hinweis: Auch wir prägen die Glaubenssätze anderer Menschen!

Euer Business Coach

Christoph

Die modernen Menschen werden nicht mit der Peitsche, sondern mit Terminen geschlagen!

Laptop mit Post-Its bzw. ganz vielen Terminen

»Die modernen Menschen werden nicht mit der Peitsche, sondern mit Terminen geschlagen.«

Telly Savalos)

Termine, Termine, Termine – wer kennt das nicht? Die Woche füllt sich ganz schnell und insbesondere in Zeiten von Corona reiht sich eine Webkonferenz an die andere. Da kann es schnell dazu kommen, dass wir uns unter der Terminlast gestresst fühlen und uns in unserem wohlbekannten Hamsterrad wiederfinden.

Was können wir dagegen machen? Hier ein paar einfache Tipps:
1. Frag nach einer Agenda! Viele Termine haben keine Agenda – dann wird es schwierig zu erkennen, ob es wichtig ist, dass du daran teilnimmst, oder nicht.
2. Hinterfrag, ob Du überhaupt der richtige Ansprechpartner bist! Oft werden wir zu Meetings eingeladen, nach dem Motto: Lieber einer zu viel als zu wenig! Der Einladende denkt sich oft: der lehnt den Termin schon ab, wenn er nicht zuständig ist; was aber oft nicht der Fall ist.
3. Setz Dir regelmäßige Arbeitsblöcke im Kalender! Am besten setzt Du diese Blöcke spätestens am Freitag für die nächste Woche. Damit kannst du sicherstellen, dass du genug Zeit hast für deine eigentlichen Tätigkeiten.

Viel Spaß und lasst Euch nicht stressen…

Euer Business Coach

Christoph

Das wichtigste Investment, welches Du tätigen kannst, ist in Dich selbst!

»Das wichtigste Investment, welches Du tätigen kannst, ist in Dich selbst.«

Warren Buffett

Warren Buffett ist mit seiner Firma Berkshire Hathaway sicherlich einer der erfolgreichsten Investoren und vielleicht auch der Bekannteste. Seiner Ansicht nach ist „das wichtigste Investment, welches Du tätigen kannst, in Dich selbst.“ Weiter empfiehlt er: „Investiere so viel in Dich selbst, wie Du kannst, Du bist bei weitem Dein wichtigster Vermögenswert“.

Lifelong learning ist in aller Munde – während es früher reichte seine Ausbildung oder sein Studium zu absolvieren, steht heute das lebenslange Lernen auf der Tagesordnung. Es geht nicht nur um berufliche Weiterbildung, sondern auch um die persönliche Weiterentwicklung. Ich finde den Gedanken, sich selbst wie ein Investment zu sehen, das man hegt und pflegt und weiterentwickelt, richtig und wichtig.

Also sollten wir uns regelmäßig die Frage stellen: Was möchte ich eigentlich? Nehme ich mir ausreichend Zeit für mich und die Dinge, die mir wichtig sind? Bei allen diesen Themen kann uns ein Coaching helfen.

Viel Spaß und Euch einen guten Start in die Woche…

Euer Business Coach

Christoph

Was ist eigentlich…eine Gewohnheit? Und wie ändere ich diese?

Person raucht eine Zigarette und viel Rauch steigt auf

Einfach gesagt ist eine Gewohnheit eine Reaktionsweise, die durch Wiederholungen soweit verfestigt wurde, dass sie automatisch abläuft – es sei denn, dass sie bewusst vermieden wird. Durch den unbewussten Ablauf spart unser Gehirn natürlich Leistung, was durchaus Sinn macht: Wie anstrengend wäre unser Tag, wenn wir jeden Tag darüber nachdenken müssten, wie wir aufstehen und ob wir erst duschen oder Kaffeetrinken, frühstücken, Zähneputzen oder anziehen? Damit ist eine Gewohnheit erst einmal neutral.

Allerdings denken wir oft an die schlechten Gewohnheiten wie z.B. das Rauchen, Fastfood, Bewegungsmangel, langes Sitzen oder exzessives Fernsehschauen.

Durch den unbewussten Ablauf ist das Ablegen oder Ändern einer Gewohnheit sehr schwierig. Aber warum scheitern die meisten Versuche?

In der Praxis zeigt sich, dass es hilft, wenn aus „ich sollte mal“ ein „ich muss“ gemacht wird! Hier ein Beispiel: „Eigentlich müsste ich mich mehr bewegen!“

Damit ich daraus ein: „Ich muss mich mehr bewegen“ wird, muss ich wissen, was mein „WARUM“ ist? Mit einem „WARUM“ wie „ich möchte gesünder sein“ oder „ich möchte Stress abbauen“ habe ich ein positives Ziel. Anschließend sollte eine möglichst konkrete Maßnahmen gewählt werden, wie täglich 30 Minuten spazieren gehen oder jeden zweiten Tag Joggen gehen. Kleiner Tipp: Es hilft, sich feste Zeiten im Kalender einzutragen um die Verbindlichkeit zu erhöhen. Es hilft, die Ausrede „ich habe keine  Zeit“ zu ziehen.

Anschließend hilft einfach zu starten und etwas Geduld zu haben. Es gibt zwar unterschiedliche Meinungen drüber wie lange es dauert, eine Gewohnheit zu ändern oder eine neue Gewohnheit zu schaffen, aber meistens liegen diese zwischen 21 und 66 Tage. Weiterer Tipp: Seid nicht zu hart zu Euch – nur weil ihr an einem Tag nicht durchgehalten habt, war nicht alles umsonst! Gebt deswegen nicht auf sondern macht weiter – denn mit der Zeit wird es immer einfacher!

Viel Spaß…

Euer Business Coach

Christoph

Was ist eigentlich »instant gratification«?

Was ist eigentlich »instant gratification«?

In Zeiten von Facebook, Instagram, TikTok, WhatsApp, Emails und Co. erleben wir durch Likes und Kommentare eine „ständige Belohnung“ – auch „instant gratification“ genannt. Durch die ständigen Benachrichtigungen wird in unserem Gehirn ständig Dopamin (das sogenannte Glückshormon) ausgeschüttet.

Die Folgen sind, dass wir dadurch schnell von den sozialen Netzwerken abhängig werden und dass sich unser Gehirn schnell daran gewöhnt – denn immer mehr giert unser Hirn nach den ständigen Dopaminausschüttungen. Mit der Zeit fällt es uns dann immer schwerer uns länger zu konzentrieren und auch unsere Frusttoleranz nimmt ab.

Was können wir dagegen tun? Muss es gleich der komplette digitale Detox sein, indem wir uns ein bis zwei Wochen ohne Handy, Tablet oder Laptop rumschlagen? Ich bin der Ansicht, dass man auch so schon vieles machen kann: Einfach die Benachrichtigungen für eingehende Nachrichten für Outlook, das Iphone etc. abschalten und einfach mal schauen, was passiert! Meine Erfahrung: nichts! Wichtige Nachrichten finden ihren Weg – denn wenn etwas wirklich wichtig ist, wird die Person sich melden. Versucht es mal!

Viel Spaß beim Ausprobieren…

Euer Business Coach

Christoph