„Angst beginnt im Kopf, Mut aber auch!“ (Unbekannt)
Wieso haben manche Menschen Angst vor Spinnen, Schlangen, Hunden oder vorm Fliegen? Grundsätzlich sind Ängste etwas Gutes, denn sie halten uns am Leben: Die Angst vor großen Raubkatzen hat unsere Vorfahren davor bewahrt vom Säbelzahntiger gefressen zu werden. Auch die Angst vor sozialer Zurückweisung ist sinnvoll, denn früher kam der Ausstoß aus der Gruppe einem Todesurteil gleich. Heute erfüllen viele Ängste nicht mehr ihren ursprünglichen Zweck und behindern uns sogar im Alltag. Rational wissen die Meisten auch, dass sie keine Angst haben müssen – haben sie aber trotzdem.
Daher ist es gut zu wissen, dass viele unsere Ängste wie z.B. vor Spinnen und Hunden erlernt sind. Eine Mutter, die Angst vor Hunden hat und ihr Kind ständig panisch von Hunden wegzieht, konditioniert die Angst im Kind. Petrowitsch Pawlow hat dies durch sein Experiment bewiesen: Er ließ eine Glocke klingeln und fütterte kurze Zeit später seinen Hund. Wie üblich floss der Speichel des Hundes beim Anblick des Futters. Später reichte das bloße Schellen der Glocke aus, damit dem Hund der Speichel floss.
Die gute Nachricht ist: Alles was wir erlernt haben können wir auch wieder umlernen. Und auch hier muss man aber etwas Geduld mitbringen, um aus dem Neuerlernten eine Gewohnheit zu machen. Hier kann insbesondere auch Hypnose helfen.
Euer Business Coach