CTW-Hypnoseausbildung Teil 2

Oliver Ruppel

Diese Woche stand alles im Zeichen der Hypnose. Von Montag bis Sonntag war ich in der Kompaktwoche der Cybernetic-Trance-Works Hypnose (CTW) von Oliver Ruppel, um meine Hypnosekenntnisse weiter zu vertiefen. Wir haben Themen behandelt wie z.B. Ängste, Süchte (insb. Raucherentwöhnung, Süßigkeiten-/ Colaentwöhnung), Schmerzen (insb. Rücken-, Nackenschmerzen, Migräne) und körperliche Erkrankungen.

In den intensiven Tagen haben wir viele praktischen Übungen gemacht und auch Behandlungen selbst durchgeführt. Die Wirkung tritt sofort ein und gemeinsam haben wir in dieser Woche viele Themen aufgearbeitet. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie jahrelang kultivierte Süchte, Ängste, Wut, Schmerzen und andere Themen sich in kürzester Zeit auflösen!

Ich fühle mich gestärkt für die kommende Woche und freue mich Euch ein noch fundierteres Hypnoseangebot machen zu können.

Euer Business Coach

Christoph

Bin ich dem Hypnotiseur willenlos ausgeliefert?

Mensch wird von Schlange hypnotisiert

Durch Bühnen- oder Showhypnosen, die in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen haben, wurde bei vielen Menschen ein falsches Bild geprägt. Neben der Skepsis über die Wirksamkeit hat sich auch die Angst verbreitet, dem Hypnotiseur willenlos ausgeliefert zu sein. Angewandte Hypnose hat aber damit nichts zu tun.

Die Coachees nehmen die Cybernetic-Trance-Works Hypnose (CTW) von Oliver Ruppel als eine sehr tiefe und angenehme Entspannung wahr bei der wir uns unterhalten.  Oft wird dieser Zustand auch mit dem umgangssprachlichen „Dösen“ verglichen. Demnach ist Hypnose kein Schlaf und die Coachees sind die gesamte Zeit bei vollem Bewusstsein und können sich im Anschluss an alles erinnern. Sie behalten auch die gesamte Zeit über die Kontrolle.

Dies ist aber auch ganz entscheidend: eine langfristig wirksame Veränderung kann natürlich nur erfolgen, wenn das Gefühl der „Stimmigkeit“ beim Coachee wiederhergestellt ist. Stimmigkeit bedeutet in diesem Kontext, dass der Coachee ein Teil der Welt ist und wieder locker mitspielt. Stimmigkeit ist nicht zu verwechseln mit „gutem Gefühl“ – sondern es bedeutet, wieder die eigenen Gefühle wahrzunehmen und auch zuzulassen. Dies funktioniert nicht, wenn der Hypnotiseur sich dem Coachee durch Suggestionen und Manipulationen „aufzwingt“.

Euer Business Coach

Christoph

Business Coaching und Hypnose – passt das zusammen?

Legofigur liegt auf Sofa und wird hypnotisiert

Business Coaching und Hypnose passt das zusammen?

Die Hypnose, die ich als Ergänzung zum Coaching nutze, ist die Cybernetic-Trance-Works-Hypnose (CTW) von Oliver Ruppel. Hier ist der Hypnotiseur bzw. Coach nur ein reiner Aufmerksamkeitslenker. Konkret erfasst der Coach im ersten Schritt wie die Wahrnehmungsstrukturen und Verhaltensmuster des Coachees sind und wo es hakt. Wichtig ist die Erkenntnis, dass alle Verarbeitungsstrukturen, die wir irgendwann durch Konditionierung erlernt haben, auch wieder neu lernen können. Das Ziel der Hypnose in unserem Coaching ist immer, eine echte Verbesserung bzw. Veränderung der Situation des Coachees zu erreichen. Dies wird erreicht, wenn der Coachee ein Gefühl der Stimmigkeit erlebt und wieder ins Zentrum seiner eigenen Welt rückt. Mit letzterem gemeint ist, dass er wieder das Gefühl die Kontrolle über seine Welt zu haben und nicht ein ohnmächtiger Zuschauer.

Wie auch im Systemischen Coaching bietet der Coach keine Lösungen an, sondern begleitet den Coachee bei der Lösungsfindung. In der hypnotischen Trance haben wir einen bewussten Zugang zu unbewussten Lernbereichen unseres Gehirns, wodurch wir unerwünschte Verhaltens- sowie Denkmuster korrigieren und nachhaltig verändern können. Typische Anliegen sind Prüfungsangst, extremes Lampenfieber, Phobien, tiefsitzende Konflikte und Stress. Viele dieser Themen haben direkte Auswirkungen auf unsere Berufsleben und demnach ist die klare Antwort: Ja, Business Coaching und Hypnose ergänzen sich ideal!

Euer Business Coach

Christoph

Wie mit Selbstzweifel umgehen?

Business Coach Christoph mit Ehefrau, vor der Business School Durham und bei Verleihung des Masters

Heute sah ich ein Bild auf Facebook – einer meiner ersten Tage vor 11 Jahren an der Business School in Durham (UK). Ende 2007 habe ich mein Studium an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg beendet und hatte das Glück in einer renommierten Unternehmensberatung anzufangen. Nach knapp zwei Jahren habe ich mich dann beurlauben lassen, um ein Masterstudium in Durham aufzunehmen.

Ich wollte schon immer an einem traditionellen College studieren und war unglaublich froh, dass mich mein Arbeitgeber auch noch finanziell dabei unterstützt hat. Allerdings kamen teilweise auch Selbstzweifel: Ich wusste, dass mein English nicht perfekt ist, aber in den ersten Tagen verstand ich kein Wort, dass die Nord-Engländer sagten. Hinzu kam, dass ich in der ersten Woche in meinem Mathevorbereitungskurs gar nicht wusste, wie mir geschah. Die Aussage am Ende der Woche: Das sind die Mathegrundlagen – wer jetzt schon Schwierigkeiten hat, sollte noch mal genau überlegen, ob das Finance-Studium das richtige ist.

Da waren sie wieder: die Selbstzweifel! Was passiert, wenn ich das Studium nicht schaffe? Dann muss ich die Studiengebühren an meinen Arbeitgeber zurückzahlen! Was sagen meinen Kollegen? Meine Freunde? Meine Familie? Meine Freundin?

Glücklicherweise hatte ich tolle Freunde und eine unglaubliche Freundin (und heutige Frau), die mich immer unterstützt haben und an mich geglaubt haben. Immer wieder haben sie mich daran erinnert, was ich in der Vergangenheit bereits für Herausforderungen gemeistert habe und wen ich im Zweifel um Unterstützung bitten kann. Das hat mich immer wieder motiviert. Heute 11 Jahre später – ist mir einiges klar geworden:
1.Es ist wichtig jemanden zu haben, der einen dran erinnert, was man kann und wen man im Notfall um Hilfe bitten kann.
2. Mein Frau hat mich gecoacht!

Fazit: Coaching hilft 🙂

Euer Business Coach

Christoph

Wie nutze ich Hypnose im Coaching?

Peergroup in Videokonferenz

Heute bin ich in die Peergroup meiner ehemaligen Coaching-Mitstudenten eingeladen worden, um zur CTW-Hypnoseausbildung am Hypnose Institut in Mettmann zu erzählen. Natürlich haben wir uns dieses Mal per Zoom getroffen…

Was ist Hypnose und wie nutze ich sie im Coaching? In der Diskussion zeigte sich, dass die Hypnoseausbildung eine sinnvolle Ergänzung zur Systemischen Ausbildung ist. So ist sie hervorragend einsetzbar bei Symptomen wie z.B. Prüfungsangst, Phobien, Schlafstörungen, Süchten, Stress/ Burnout etc. In der Hypnose geht es im ersten Schritt darum das dahinterliegende Bedürfnis und die Ursache für das unerwünschte Symptom zu identifizieren. Oft geht es um emotionale Verletzungen in der Vergangenheit, die tief sitzen. Ziel ist es diese zu transformieren und anschließend das unerwünschte Symptom aufzulösen.

Danke für die Einladung und lebhafte Diskussion!

Euer Business Coach

Christoph

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht!

Läufer auf Straße

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ (Franz Kafka)

Im Coaching entwickeln wir Strategien, um Deine Ziele zu erreichen. Dabei wirst Du zum einen mehr Klarheit über Deine Wünsche und Ziele erlangen und zum anderen Energie für die Umsetzung freisetzen. Durch neue Impulse und Perspektivwechsel erweitern wir Deine Sichtweise und werden zu neuen Lösungen kommen, die Du zuvor nicht gesehen hast oder die Dir als nicht greifbar schienen. Durch die gemeinsame Ressourcenaktivierung (Talente, Fähigkeiten, Menschen, Mittel u.v.m.) wirst Du feststellen, dass Du bereits alles für die Lösung in Dir trägst. Du wirst Deine persönlichen Stärken und individuellen Fähigkeiten besser kennenlernen, in deine Fähigkeiten vertrauen und für Deine Ziele einsetzen können. Dies wird deine Souveränität, Dein Selbstwertgefühl und Deinen Fokus steigern.

Der nächste wichtige Schritt ist klare und erreichbare Ziele zu definieren. Aber mindestens genauso wichtig ist diese dann auch umzusetzen und auch nachzuhalten. Auch kann ein Coach helfen, deine Ziele zu erreichen.

Euer Business Coach

Christoph

Angst beginnt im Kopf, Mut aber auch!

Spinne auf Unterarm

„Angst beginnt im Kopf, Mut aber auch!“ (Unbekannt)

Wieso haben manche Menschen Angst vor Spinnen, Schlangen, Hunden oder vorm Fliegen? Grundsätzlich sind Ängste etwas Gutes, denn sie halten uns am Leben: Die Angst vor großen Raubkatzen hat unsere Vorfahren davor bewahrt vom Säbelzahntiger gefressen zu werden. Auch die Angst vor sozialer Zurückweisung ist sinnvoll, denn früher kam der Ausstoß aus der Gruppe einem Todesurteil gleich. Heute erfüllen viele Ängste nicht mehr ihren ursprünglichen Zweck und behindern uns sogar im Alltag. Rational wissen die Meisten auch, dass sie keine Angst haben müssen – haben sie aber trotzdem. 

Daher ist es gut zu wissen, dass viele unsere Ängste wie z.B. vor Spinnen und Hunden erlernt sind. Eine Mutter, die Angst vor Hunden hat und ihr Kind ständig panisch von Hunden wegzieht, konditioniert die Angst im Kind. Petrowitsch Pawlow hat dies durch sein Experiment bewiesen: Er ließ eine Glocke klingeln und fütterte kurze Zeit später seinen Hund. Wie üblich floss der Speichel des Hundes beim Anblick des Futters. Später reichte das bloße Schellen der Glocke aus, damit dem Hund der Speichel floss.

Die gute Nachricht ist: Alles was wir erlernt haben können wir auch wieder umlernen. Und auch hier muss man aber etwas Geduld mitbringen, um aus dem Neuerlernten eine Gewohnheit zu machen. Hier kann insbesondere auch Hypnose helfen.

Euer Business Coach

Christoph