Repariere nichts, was nicht kaputt ist!

Zwei Legofiguren versuchen etwas zu reparieren.

Im letzten Beitrag haben wir über den Goldstandard im Coaching gesprochen, der besagt, dass wir als Coach dann zufrieden sind, wenn der Coachee zufrieden ist. Diese wertschätzende Haltung ist eine zentrale Voraussetzung für das Vertrauensverhältnis zwischen Coach und Coachee.

Oft fällt insbesondere Führungskräften schwer, dies nachzuvollziehen und sie fragen, was ich als Coach tue, wenn mir z.B. auffällt, dass der Coachee deutlich hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt? Ganz einfach: Gar nichts!

Steve de Shazer hat es im Rahmen seiner lösungsorientierten Kurzzeittherapie auf den Punkt gebracht: »Repariere nichts, was nicht kaputt ist!«. Wenn der Coachee mit seiner Situation glücklich ist, warum sollte ich als Coach dem Coachee meine Meinung aufdrängen? Und wer sagt, dass diese die für sie oder ihn Richtige ist? Ich finde es wichtiger, sich im Coaching auf die Themen zu konzentrieren, die die oder der Coachee behandeln möchte.

Euer Business Coach

Christoph

Schreibe einen Kommentar