An Ärger festzuhalten ist wie Gift zu trinken und erwarten, dass der andere dadurch stirbt!

Legofigur schaut böse

Vor einigen Tagen habe ich bei Instagram einen Post zu einem Zitat von Tom Hardy gelesen: „Hör auf jedem alles zu vergeben und Schei*sse über Dich ergehen zu lassen. Die Leute wissen ganz genau was sie tun!“. Unter dem Zitat haben ganz viele dem eingestimmt und waren der Ansicht, dass man sich nicht verbiegen lassen soll und sonst seinem Selbstbewusst und Selbstbild schaden würde. Am besten sollte man mit voller Wucht zurückschlagen und unnachgiebig sein.

Auch wenn ich Tom Hardy wirklich stark finde, dazu folgende Überlegungen: Es ist richtig, sich nicht alles bieten zu lassen und seine Meinung zu äußern. Natürlich sollte man nicht alles nicht in sich hineinfressen. Aber darum geht es auch nicht. Buddha hat es auf den Punkt gebracht: „An Ärger festzuhalten ist wie Gift zu trinken und erwarten, dass der andere dadurch stirbt.“

Die Erfahrung zeigt, dass es die Anderen nicht interessiert, wenn du an der Wut festhältst, aber es belastet denjenigen der selbst an der Wut festhält. Auch wenn es im ersten Moment paradox klingt, ist es für einen selbst besser, dem anderen zu vergeben. Demnach hat das Vergeben nichts mit Altruismus zu tun, denn man tut dies für sich selbst. Und das Schöne: Man muss dies nicht einmal persönlich machen – es reicht dies in Gedanken zu tun. Hier kann beispielsweise Hypnose helfen.

Euer Business Coach

Christoph