Ach, eigentlich brauch ich kein Coaching – ich arbeite ja nur in Teilzeit!

Häufig werde ich im Anschluss nach Workshops, die ich bei AXA gebe, von Kolleginnen oder Kollegen bezüglich eines Coachings angesprochen. Oft haben diese auch schon diverse Themen im Hinterkopf, die sie gerne aufarbeiten möchten. Und dann kommt folgender Satz: »Ach, eigentlich brauch ich kein Coaching ich arbeite ja nur in Teilzeit!«.

Viele Teilzeitkräfte scheuen sich ihre Themen im Rahmen eines Coachings aufzuarbeiten, da es sich vermeintlich nicht lohnt. Dabei sind die Herausforderungen, die Teilzeitkräfte heute stemmen immens: Neben den Aufgaben im Job, kümmern sich diese um Kinder, machen Homeschooling oder pflegen Angehörige. Außerdem sind sie ja auch noch Partner/in, und stellen, um alles irgendwie bewerkstelligen zu können, ihre Bedürfnisse wie Selbstverwirklichung, Sport oder sogar einfach nur etwas Entspannung hinten an. Kurzfristig mag dies wie eine gute Idee klingen, aber mittel- und langfristig führt dies zu einer ungesunden Unausgewogenheit und beschleunigt die Spirale sogar – willkommen im berühmten Hamsterrad!

Im systemischen Coaching schauen wir uns gemeinsam nicht nur die Probleme, Ziele und Ressourcen des Coachees an, sondern berücksichtigen auch die relevanten Systeme wie das Unternehmen, Familie, Freunde etc. Es wird also auch das Zusammenspiel bzw. die Wechselwirkung zwischen dem Ganzen und den Einzelteilen berücksichtigt – insofern macht ein Coaching insbesondere auch für Teilzeitkräfte Sinn! 

Euer Business Coach

Christoph